Europäisches Weiterbildungsangebot für Fachkräfte der Jugend- und Jugendsozialarbeit

Weiterbildungsangebot

Study visit on Street Work

13.-16. Mai 2024 | Köln

Im Rahmen des europäischen Kooperationsprojekts „Europe goes local“ bietet JUGEND für Europa diese Studienreise für europäische Fachkräfte der aufsuchenden Jugend- und Jugendsozialarbeit an.

Die Teilnehmenden lernen das Streetwork-Konzept für junge Menschen der Stadt Köln, darunter Online-Methoden, und das deutsche Konzept der Gemeinwesenarbeit kennen. Sie treffen Vertreter*innen der Stadt und erhalten praktische Einblicke in Street Work. Zudem ist viel Raum für Vernetzung und den Austausch von Praktiken und Ansätzen der Arbeit mit jungen Menschen, die auf der Straße leben, in unterschiedlichen europäischen Ländern und Kommunen.

Der Studienbesuch ist in englischer Sprache, was aber keine perfekten Englischkenntnisse voraussetzt – auch für die meisten anderen Fachkräfte aus Europa ist Englisch eine Fremdsprache. Es fällt ein geringer Eigenbeitrag an (100 Euro, bei fehlenden Finanzmitteln ist eine Reduktion möglich). Die Trainingskosten, einschließlich Reisekosten, werden durch das EU-Jugendprogramm Erasmus+ Jugend gefördert.

Die Bewerbungsfrist endet am 16.03.2024.

Weitere Informationen und den Link zur Bewerbung finden Sie hier.

 

 

Europäische Weiterbildungs- und Vernetzungsveranstaltung zu Jugendarbeit im ländlichen Raum

Connecting Rural Youth Work – International Youth Work Practices for Rural Youth Organisations

26.-29. Mai 2024 | Waterford, Irland

Europäische und internationale Begegnungen und Freiwilligenprojekte bieten jungen Menschen, aber auch Fachkräften und Organisationen der Jugendarbeit einzigartige Möglichkeiten der persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. Die Weiterbildung richtet sich an Leiter*innen und Mitarbeitende von Einrichtungen der Jugendarbeit im ländlichen Raum und zeigt auf, wie diese Formate der europäischen Jugendarbeit nutzen und ihre Arbeit und Angebote dadurch bereichern können.

Die Teilnehmenden lernen Formate und Fördermöglichkeiten für europäische Begegnungs- und Freiwilligenprojekte mit jungen Menschen und für Partnerschaftsprojekte mit Organisationen im europäischen Ausland kennen. Zudem ist Raum für den Austausch und die Vernetzung mit Fachkräften aus anderen europäischen Ländern.

Das Seminar ist in englischer Sprache, was aber keine perfekten Englischkenntnisse voraussetzt – auch für die meisten anderen Fachkräfte aus Europa ist Englisch eine Fremdsprache. Es fällt ein geringer Eigenbeitrag an (100 Euro, bei fehlenden Finanzmitteln ist eine Reduktion möglich). Die Trainingskosten, einschließlich Reisekosten, werden durch das EU-Jugendprogramm Erasmus+ Jugend gefördert.

Die Bewerbungsfrist endet am 15.03.2024.

Weitere Informationen und den Link zur Bewerbung finden Sie hier.

 

Die EU-Jugendprogramme

Die EU-Jugendprogramme Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps bieten Möglichkeiten der Begegnung und des Austauschs für junge Menschen, aber auch für Fachkräfte und ehrenamtlich Engagierte, die mit jungen Menschen arbeiten. Auch Kooperationsprojekte zwischen Organisationen zur Weiterentwicklung von Konzepten und Methoden – z.B. der Jugendsozialarbeit und der inklusiven Jugendarbeit – können gefördert werden.

Inklusion & Vielfalt ist dabei Programmpriorität: Sowohl Projekte, die sich inhaltlich mit dem Thema beschäftigen werden daher prioritär gefördert. Gleichzeitig sollen europäische Jugendprojekte offen für alle Menschen sein – unabhängig vom Wohnort, einer Behinderung, schulischen Leistungen oder dem eigenen Geldbeutel.

 

 

Weiterbildungsangebot:

Adventure Europe – Outdoor-Pädagogik mit jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen

25.-31. Mai 2024 und 17.-19. Januar 2025 |  Raum Bonn
August 2024 bis Januar 2025 | Online-Coaching

Wie kann Outdoor-Pädagogik in der Bildungsarbeit mit jungen Menschen genutzt werden? Ein Weiterbildungsangebot für Fachkräfte der Jugendsozialarbeit, Hilfen zur Erziehung und Jugendarbeit, die mit Jugendlichen arbeiten, die in prekären Situationen leben.

Diese Weiterbildung richtet sich gezielt an Fachkräfte, die mit Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen arbeiten. Im Rahmen des Trainings werden verschiedene Ansätze und Methoden der Erlebnispädagogik (Experiential Learning) vorgestellt, die in die eigene Arbeit mit den Jugendlichen übertragen werden können, um z.B. Gruppenprozesse zu initiieren, Reflexionsprozesse zu gestalten, Jugendliche zu aktiver Partizipation zu motivieren und ihre physische und psychische Gesundheit zu stärken.

Das Projekt bietet auch die Möglichkeit, sich mit Jugendarbeiter*innen aus anderen Ländern, die mit einer ähnlichen Zielgruppe arbeiten, auszutauschen und gemeinsame Projekte zu planen, die den Jugendlichen internationale/europäische Kontakte und Erfahrungen ermöglichen.

Nach der Weiterbildung im Mai geht es weiter: Die Trainer*innen mit einem breiten Spektrum an Erfahrungen und Qualifikationen, bieten Online-Unterstützung bei der Anwendung der verschiedenen Methoden im eigenen Arbeitsbereich und mit der jeweiligen Zielgruppe an.

Vom 17.-19. Januar 2025 werden Sie sich in der Gruppe dann erneut treffen, um Ihre Lernprozesse zu reflektieren und um gemeinsame europäische Projekte zu planen oder konkretisieren.

Das Seminar ist in englischer Sprache, was aber keine perfekten Englischkenntnisse voraussetzt – auch für die meisten anderen Fachkräfte aus Europa ist Englisch eine Fremdsprache. Es fällt ein geringer Eigenbeitrag an (100 Euro, bei fehlenden Finanzmitteln ist eine Reduktion möglich). Die Trainingskosten, einschließlich Reisekosten, werden durch das EU-Jugendprogramm Erasmus+ Jugend gefördert.

Die Bewerbungsfrist endet am 28.03.2024.

Weitere Informationen und den Link zur Bewerbung finden Sie hier.

„Adventure Europe setzt erlebnispädagogische Settings in den Kontext internationaler (Jugend-) Arbeit und vereint in meinen Augen somit zwei der wichtigsten Lernfelder sozialpädagogischer Arbeit miteinander. Und das macht, neben der Vernetzung potentieller Projektpartner, dieses Training so wertvoll für mich.“ Statement eines ehemaligen Teilnehmers.