Save the Date! 24.10.2024 "Ohne Moos nichts los"

Auch in diesem Jahr findet wieder unsere Informationsveranstaltung "Ohne Moos nichts los" in Kooperation mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) statt. Einen Tag lang können Sie sich hier über Fördermöglichkeiten auf Landes-Bundes und Europaebene informieren.

Anmelden können Sie sich hier.

 


Kommune goes International-Europäischer Rückenwind für die kommunale Jugendarbeit

Die Servicestelle für mehr IJA in NRW hat an folgender Veranstaltung teilgenommen:
"Kommune goes International

Europäischer Rückenwind für die kommunale Jugendarbeit

European Youth Work Agenda und Bonn-Prozess

Mit der Veranstaltung KGI+ erfuhren Fachkräfte lokaler Jugendarbeit Anfang März 2024, wie sie europäische Ressourcen zum Erfolg ihrer Arbeit nutzen können und welchen Beitrag sie damit zur Entwicklung einer erstarkten europäischen Jugendarbeit leisten können. Mit Beispielen guter Praxis und der Expertise von Bund und EU entwickelten sie in diesem Werkstattgespräch eigene Projektideen dazu.

KGI+ (Kommune goes international +) ist die Zusammenarbeit von IJAB und JUGEND für Europa zur Unterstützung der Fachkräfte, die auf lokaler Ebene Jugendarbeit koordinieren oder ausführen, ob in internationalen Zusammenhängen oder mit Interesse daran. Lokal die Internationale Jugendarbeit zu stärken und Fachkräften anderer Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe zusätzliche Potenziale durch eine internationalisierte Herangehensweise aufzuzeigen ist das Ziel der Zusammenarbeit.

Seit einiger Zeit besteht für diese Zielgruppe ein potentiell wirkmächtiges Instrument, das sie in der Anerkennung ihrer Arbeit unterstützt: die Europäische Agenda für Jugendarbeit (engl. European Youth Work Agenda, kurz EYWA).

Die Agenda wurde erstmals in der Abschlusserklärung des 2. Europäischen Jugendarbeitskongresses im Jahr 2015 gefordert und fand sich daraufhin in der Europäischen Jugendstrategie 2019–2027 der Europäischen Union und der Empfehlung des Europarates zur Jugendarbeit von 2017 wieder. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat die Agenda dann während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und des deutschen Vorsitzes im Ministerkomitee des Europarates eingerichtet.

Zu den Zielen der Agenda gehören die Etablierung der Jugendarbeit[i] als wesentlicher Bestandteil der Jugendpolitik, die Sicherstellung und Ausweitung des Angebots an Jugendarbeit sowie eine voranschreitende Entwicklung hoher Qualitätsstandards.

Mit der Agenda verbunden ist der Bonn-Prozess. In diesem sind alle Akteure der Jugendarbeit eingeladen, sich als treibende Kraft an der Ausgestaltung der Agenda zu beteiligen, um als eine europäische Fachgemeinschaft die Vorteile für junge Menschen vor Ort und in ganz Europa voranzubringen. Angesprochen sind alle: junge Menschen, kommunale Fachkräfte, freie Träger, die nationalen Agenturen Erasmus+ usw.

Während es Stakeholdern in etlichen Regionen Europas, in denen Jugendarbeit bis dato wenig ausgebaut ist oder öffentliche Unterstützung erfährt, einfach fällt, die Agenda und den Bonn-Prozess intensiv als Hilfsmittel zum Aufbau von Strukturen zu nutzen, stellten IJAB und JUGEND für Europa in Deutschland eine bislang verhaltene Reaktion fest. Manchen Fachkräften ist sowohl die Agenda als auch der Prozess gar nicht bekannt oder aber die offene Definition verunsichert und hindert Fachkräfte an der Initiative, beide Instrumente mit der eigenen Arbeit zu verknüpfen, als Ansatz für Innovation, mehr Ressourcen und zur Stärkung der eigenen Arbeit in einer Zeit härter umkämpfter Ressortbudgets.

Häufig resultiert die Zurückhaltung auch aus der Überzeugung, dass die in der Agenda formulierten Ziele in den deutschlandweit etablierten Strukturen bereits Form gefunden haben. Gleichzeitig äußerten Fachkräfte gegenüber IJAB und JUGEND für Europa jedoch wiederholt den Wunsch, mehr über den Bonn-Prozess zu erfahren, um diesen für sich nutzen zu können.

Im Gespräch zu neuen, europäischen Ressourcen

Hierauf hat KGI+ reagiert und ist deshalb mit einem Werkstattgespräch zu diesem Thema in das Jahr 2024 gestartet. Am 29. Februar und 1. März fand dieses unter Beteiligung des Bundesjugendministeriums im Rathaus der westfälischen Hamm statt. Katharina Teiting, die in den vergangenen Jahren das Projekt Generation Europe des Interkulturellen Bildungs- und Begegnungswerks e.V. (IBB) geleitet hatte, führte durch die Veranstaltung. Aus Generation Europe brachte sie ausgewiesene Erfahrung darin, erstens die eigene Arbeit in den Bonn-Prozess zu integrieren, zweitens diesen als zusätzliche Ressource zu nutzen und drittens einen aktiven Beitrag zur Gestaltung einer europäischen Jugendarbeit zu leisten, mit.

Gut zwanzig Teilnehmende aus Kommunen deutschlandweit hatten sich Plätze bei diesem Austausch gesichert. Dabei waren unter anderem Vertreter*innen aus Bochum, Salzgitter, Meißen, dem Kreis Mainz-Bingen, Bonn, Bamberg usw.

Am ersten Tag tauschten die Teilnehmenden zunächst ihre Erfahrungen zur Nutzung europäischer Ressourcen für die eigene Arbeit aus. Als Bereicherung erwies sich, dass die Teilnehmenden nicht ausschließlich Fachkräfte der kommunalen Internationalen Jugendarbeit waren, sondern auch Interessierte aus anderen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe ihre Perspektiven in die Debatte einbrachten.

Anschließend verschafften Referierende den Teilnehmenden einen vertieften Einblick in die Materie. Dafür sorgten Einführungen in europäische Förderprogramme, ein Überblick über Serviceangebote von Fachstellen auf Länder- und Bundesebene und Informationen zu Strategien des Bundesministeriums. Auch herausragende Beispiele gelebter Praxis wurden vorgestellt. So berichtete Katharina Teiting vom Projekt Generation Europe des IBB und Darko Mitevski von NaturKultur aus Bremen. Beide Projekte gehen unterschiedlich vor.

Generation Europa und NaturKultur e. V. – zwei Vorreiter im Bonn-Prozess

Zentrales Ziel von Generation Europe ist es, junge Menschen „zu motivieren sich gesellschaftlich einzubringen und sie zu ermächtigen ihr Lebensumfeld aktiv zu gestalten“. Dafür bringen die Projektverantwortlichen in Zusammenarbeit mit Fachkräften vor Ort junge Menschen in europäischen Tridems zusammen. 15 deutsche Projektpartner sind beteiligt, außerdem das IBB für die Gesamtkoordination. Die Tridems gehen lokale Projekte und Herausforderungen gemeinsam an, beraten sich und lernen voneinander. Dabei besuchen sie sich gegenseitig über drei Jahre hinweg, jeweils zu Gast an einem der drei beteiligten Orte. Im Ergebnis entstehen dank supranationaler Ressourcen nicht nur europäische Lösungen, die oft innovativer sind als rein lokal gedachte. Es entstehen auch neue Netzwerke mit neuen, oft dauerhaften Potentialen.

Der Verein NaturKultur ist indes eine Bremer Initiative. Der Verein engagiert die unterschiedlichsten Bremer Akteure in gemeinsamen und vernetzten Aktivitäten. Schulen sind beteiligt ebenso wie Vereine, Nichtregierungsorganisationen, freie Träger, Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, die Stadt und ihre Einwohner*innen. Sie alle arbeiten in unterschiedlichen Konstellationen zusammen, um vernetzt aus den verschiedenen europäischen Förderangeboten, beispielsweise dem Europäischen Solidaritätskorps und ERASMUS+ in lokalen Aktionen ein Maximum an Lernmöglichkeiten für junge Menschen in Bremen zu generieren.

Beide Beispiele zeigten gut, in welch großartigen Netzwerken ein europäisches Denken im Engagement der Fachkräfte führen kann.

Europäische Ressourcen: für alle nur mit allen

Wie die ersten Schritte dahin aussehen könnten, war Schwerpunkt des zweiten Seminartages. Dieser gab der Veranstaltung ihren Werkstattcharakter; die Teilnehmenden gingen in den Austausch miteinander. In Gruppen arbeiteten sie an Ideen zur Umsetzung der vorgestellten Ressourcen, Programme und Strategien im Rahmen der eigenen Tätigkeit. Abschließend stellten sie diese den anderen Gruppen im Plenum vor. Ein Schwerpunkt der Arbeit lag dabei auf den Techniken der Interessenvertretung, um nicht im besten Sinne des Worts von Lobbyarbeit zu sprechen. Hierin entdeckten viele der Teilnehmenden die größten Potenziale für eine internationale Stärkung der lokalen Jugendarbeit. Diese steckt in geschickter Ansprache von Kommunalpolitikern*innen, der Einbeziehung der Öffentlichkeit, nachhaliger Netzwerkarbeit. Es schließt aber auch die Notwendigkeit ein, ausreichend Ressourcen für die Koordination dieser Aktivitäten bereitzustellen.

Am Ende zeigte sich, worin einer der großen Mehrwerte des Bonn-Prozesses für Fachkräfte in Deutschland liegt: nicht nur die Teilnehmenden mit Zuständigkeit in der Internationalen Jugendarbeit zogen Inspiration und Lösungsansätze aus der Veranstaltung, sondern auch und insbesondere die Teilnehmenden aus den anderen Bereichen, zum Beispiel der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Sie alle haben mit großer Motivation für neue Projekte und europäischen Einsatz die Rückreise in die verschiedenen Ecken Deutschlands angetreten.

Ein Dank geht abschließend erneut an die Stadt Hamm, die wie schon im vergangenen Jahr für das Jahrestreffen im Netzwerk „Kommune goes international“ wieder sehr freundlich als Gastgeber zur Verfügung standen."

weitere Informationen und den ganzen Beitrag im Original findet ihr hier.


80 Jahre D-Day - Werde Teil des innovativen DFJW-Projektes zur Erinnerungsarbeit

80 Jahre D-Day und Befreiung Frankreichs durch die Alliierten

Die Idee des Projektes vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW):
Ihr entwickelt eine Bühnenperformance, die die Landung in der Normandie multiperspektivisch darstellt. Ihr zeigt das historische Ereignis auf der Bühne durch die historischen Zeugnisse junger Soldaten, Einwohner:innen, Widerstandskämpfer:innen usw., die die Landung im Jahr 1944 selbst erlebt haben.
Die Inszenierung auf der Bühne wird einer "Live-Reportage" per Smartphone ähneln ... 1944 erlebt und übermittelt mit den Medien von heute!

Während eines sechstägigen Austauschs in der Normandie Anfang Juni und einer gemeinsamen Online-Vorbereitung im Vorfeld wählt ihr die Biographien aus und entwickelt die Dramaturgie. Unterstützt werdet ihr dabei von einer Dramaturgin, Historiker:innen und interkulturellen Teamer:innen.
Ziel ist eine differenzierte und bewegende Aufbereitung und Vermittlung von Geschichte, die die Geschehnisse von 1944 aus verschiedenen Winkeln beleuchtet – alles aus der Perspektive junger Menschen von heute.

Das Ergebnis dieser gemeinsamen Arbeit wird in einer kurzen Performance im Rahmen der offiziellen Gedenkfeiern zum 80. Jahrestag des D-Day präsentiert.

Teilnahmebedingungen:

  • Du bist zwischen 18 und 30 Jahre alt und interessierst dich für Erinnerungsarbeit, Geschichte des 20. Jahrhunderts und ihrer modernen Aufbereitung.
  • Du kommst aus Deutschland, Frankreich, den USA, Großbritannien, Polen oder der Ukraine.
  • Du lebst in Deutschland, Frankreich oder einem anderen europäischen Land.
  • Du bist Historiker:in oder am Theater tätig (Schauspieler:in oder Dramaturg:in) – noch in Ausbildung oder bereits im Beruf.
  • Du sprichst Englisch und Deutsch und/oder Französisch.
  • Du hast Zeit, vom 2. bis 7. Juni 2024 bei der Präsenzphase des Projekts in Caen dabei zu sein
    und kannst Ende April/Anfang Mai an vier vorbereitenden Videokonferenzen (1 bis 2 Stunden) teilnehmen.

 

Übrigens:
Das DFJW übernimmt die Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Vergütung ist nicht vorgesehen.

Du hast Lust mitzumachen? Dann bewirb dich: https://de.surveymonkey.com/r/97HFP98
Wenn du Fragen hast, schreib uns an: liberation@ofaj.org


Bewerbungsfrist für DiscoverEU-Reisetickets gestartet!

Raus aus der Komfortzone - auf nach Europa

DiscoverEU

Die EU-Kommission vergibt 35.500 DiscoverEU-Reisetickets an junge Europäer*innen. Die Bewerbungsrunde startet am 16. April 2024.

10.04.2024 / Regina Pfeifer

35.500 junge Europäer*innen erhalten im April die nächste Chance auf ein kostenloses Zug-Reiseticket. Wer 18 Jahre alt ist und sich erfolgreich beworben hat, kann ab Juli 2024 für 30 Tage durch Europa reisen. Wie das abläuft, bestimmen die Jugendlichen selbst: Bis Ende September 2025 können die Tickets genutzt werden.In dieser Runde stehen europaweit 35.500 Reisetickets zur Verfügung, für junge Menschen aus Deutschland sind 6.104 Tickets reserviert.

DiscoverEU ist Teil des EU-Programms Erasmus+. Seit 2018 haben bereits über 275.000 junge Menschen die Möglichkeit genutzt, mit dem Zug durch Europa zu reisen, neue Städte und Landschaften kennenzulernen und neue Freundschaften zu schließen. Einer davon ist János. „Die Europäische Union habe ich schon vor DiscoverEU geliebt, jetzt liebe ich sie noch mehr“, sagt er. Die 30-tägige Reise durch Europa hat ihn nachhaltig geprägt: „Wenn ich nach meiner Nationalität gefragt werde, antworte ich: Ich bin Europäer!“

So läuft die Bewerbung

Die Bewerbungen können von Dienstag, den 16. April 2024, bis Dienstag, den 30. April 2024, 12:00 Uhr mittags, online unter https://youth.europa.eu/discovereu_de eingereicht werden.

Die aktuelle Bewerbungsrunde richtet sich an alle 18-jährigen Jugendlichen, die zwischen dem 1. Juli 2005 (einschließlich) und dem 30. Juni 2006 (einschließlich) geboren sind und ihren Wohnsitz in der EU oder bestimmten assoziierten Ländern haben. Mehr zu den Teilnahmebedingungen gibt es unter https://youth.europa.eu/discovereu/rules_de.

Junge Menschen mit Behinderungen oder Gesundheitsproblemen können auf besondere Unterstützung zählen, damit auch sie an DiscoverEU teilnehmen können.

Für alle, die jetzt noch zu jung sind, um dabei zu sein: Es gibt jedes Jahr im Frühling und im Herbst eine neue Runde.

Gute Vorbereitung und Vernetzung

Um die Europatour gut zu planen, bietet DiscoverEU den Teilnehmer*innen vor der Abreise ausführliche Infomaterialien und digitale Vorbereitungstreffen an.

Einmal losgefahren, können sich die Europa-Entdecker*innen in allen Ländern, die mit DiscoverEU besucht werden, auf „Meet ups“ treffen, sich vernetzen, Ideen austauschen oder neue Freundschaften für die weitere Route finden.

Die Bewerbung auf einen Blick

Die EU-Kommission prüft die Bewerbungen und ermittelt die Gewinner*innen.

Was dann möglich ist

Erfolgreiche Bewerber*innen können für einen Zeitraum von bis zu 30 Tagen reisen und müssen ihre Reise zwischen Anfang Juli 2024 und Ende September 2025 antreten. Reisen sind in alle 27 Mitgliedstaaten der EU und in weitere angrenzende Länder möglich.

Allein reisen oder in der Gruppe

Es ist auch möglich, sich als Gruppe zu bewerben oder mit anderen DiscoverEU-Reisenden zu verabreden und Reisepläne zu schmieden. Das geht zum Beispiel über die DiscoverEU-Facebook-Gruppe.

Informationsmaterialien und Beratungsangebote

Eurodesk Deutschland hat ein Infoblatt über DiscoverEU und über weitere Reisestipendien für junge Menschen produziert. Die Infoblätter können unter www.rausvonzuhaus.de/bestellung kostenlos angefordert werden.

Das Jugendinformationsnetzwerk Eurodesk beantwortet alle Fragen zu DiscoverEU und informiert auch über Alternativen.

Eurodesk-Telefon: 0228 9506 250
E-Mail: rausvonzuhaus@eurodesk.eu


Wir stellen unsere Pocket Workshops vor!

Das Format des Pocket Workshop bündelt Methoden zu aktuellen Themen in einem . Mithilfe des Sets können pädagogische Fachkräfte beliebig Methoden kombinieren, um eigene abwechslungsreiche und partizipative Workshops zu gestalten. Der Pocket Workshop wird Bildungseinrichtungen kostenlos sowohl analog als auch digital zur Verfügung gestellt.

 

01 Fake News und Verschwörungserzählungen

Mit unserem ersten Pocket Workshop wollen wir auf die wachsende Bedrohung durch gezielt platzierte Fake News und Verschwörungserzählungen reagieren. Diese werden insbesondere von rechtsextremen oder anderen radikalen Gruppen genutzt, um öffentliche Diskurse in ihrem Sinne zu beeinflussen oder um neue Mitglieder zu rekrutieren.

Dieser Kartensatz gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lerngruppe im Rahmen einer Unterrichtsreihe, eines Workshops oder eines Seminars gezielt im Umgang mit entsprechenden Narrativen zu schulen. Dazu bietet er neben zahlreichen Methoden auch prägnant zusammengefasste Hintergrundinformationen zu Schlüsselkonzepten rund um Verschwörungserzählungen und Fake News.

Mithilfe dieser umfassenden Methodensammlung können Bildungsveranstaltungen aller Art geplant werden, egal ob einzelne Unterrichtsstunde oder fünftägige Intensivschulung. Die Methoden sind für verschiedene Lerngruppen binnendifferenzierbar und für Teilnehmende ab 12 Jahren geeignet.

 

                                    

 

02 Klimawandel und nachhaltiger Konsum

Wie wirkt sich die globale Klimaerwärmung auf unseren Alltag aus? Und welche kollektiven Handlungsspielräume für die aktive Gestaltung der (nachhaltigen) Zukunft haben wir?

Auf Basis dieser Fragen haben wir einen zweiten Pocket Workshop entwickelt. Dieser Kartensatz bietet insgesamt 56 vielseitige Methoden und thematische Einheiten, sowie Tipps zur praktischen Umsetzung. Die Methoden sind angepasst an die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren.

Die Sammlung ermöglicht aktiv und spielerisch den Zugang zu komplexen Klima- und Nachhaltigkeitsthemen. Dabei sind niedrigschwellige Einstiegsmethoden, die keine Vorkenntnisse erfordern, inbegriffen. Ebenso Einheiten, die die Vertiefung einzelner Aspekte, wie z.B. faire Produktionsbedingungen, das Essen der Zukunft oder die Abfallwirtschaft, erlauben. Mithilfe des Kartensets können pädagogische Fachkräfte beliebig Methoden kombinieren, um eigene abwechslungsreiche und partizipative Workshops zu gestalten.

                                

Sie sind in der Bildungsarbeit tätig und haben Interesse an einem oder beiden? Dann melden Sie sich beim aktuellen forum: info@aktuelles-forum.de oder telefonisch unter 0209 15510-0

 

                                   

 

 


Neuigkeiten aus dem Eurodesk Newsletter

Eurodesk Jahrestagung 2024 in Bonn

Eurodesk Deutschland lud vom 4. bis 6. März 2024 zum jährlichen Netzwerktreffen ein. Über 50 Mitglieder folgten der Einladung nach Bonn. Das Thema Europawahl im Juni stand besonders im Fokus.

Zum kompletten Beitrag geht es hier.

 

Mobilotsen-Weiterbildung

Eurodesk lädt auch 2024 wieder dazu ein, die Möbilitatslots*innen Schulung zu besuchen, um Jugendliche qualifiziert zu Auslandsaufenthalten beraten zu können.

Alle Infos dazu findet ihr hier.

 


Weiterbildungsangebot: Let’s create inclusive activities

"Weiterbildungsangebot: Let’s create inclusive activities – Gruppenaktivitäten inklusiv gestalten.

Wie können Gruppenaktivitäten so gestaltet werden, dass sich alle angesprochen und willkommen fühlen? Was gibt es in der Planung, Kommunikation und Gestaltung von mehrtägigen Aktivitäten zu berücksichtigen, damit alle teilhaben können – unabhängig von ihrem individuellen Hintergrund? Diesen Fragen geht die Weiterbildung "Let’s create inclusive activities" Anfang Juli in Luxemburg nach."

Hier finden Sie alle Informationen zur Weiterbildung.


Pressemitteilung des MBEIM.NRW zum Jugendgipfel 2024 in Kattowitz!

Hier finden Sie die Mitteilung in voller Länge.


DFJW sucht Teilnehmende für Demokratie-Schmiede im Mai in Berlin

**** Teilnehmende gesucht ****

**** DFJW-Demokratie-Schmiede 21. – 28.05.2024 in Berlin ****

**** Kernzielgruppe: Auszubildende und junge Berufstätige/Arbeitssuchende in Ausbildungsberufen (18-30 Jahre) ****

Anlässlich der Europawahlen, 75 Jahren Grundgesetz und des Staatsbesuchs von Präsident Macron in Deutschland beleuchten 30 junge Menschen aus Deutschland und Frankreich und aus Polen, der Tschechien Republik und der Ukraine das Thema „Demokratie in Europa“.

Ein multiperspektivischer Austausch mit den Kernfragen:

 

- Was sind die Werte von Demokratie? - Gesellschaft und Geschichte

- Wer bin ich in der Demokratie? - Verantwortung und Engagement

- Was muss Demokratie aushalten? - Meinungsfreiheit und Pluralismus

 

Ziel ist, ein gemeinsames Werk zur Demokratie zu schaffen, das den vielseitigen Fähigkeiten und Blickwinkeln der Teilnehmenden entspricht und im Rahmen einer DFJW-Veranstaltung präsentiert wird.

Wir suchen insbesondere Auszubildende und junge Berufstätige bzw. Arbeitssuchende in Ausbildungsberufen, das Projekt ist allerdings offen für alle interessierten Personen zwischen 18 und 30 Jahren.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Ausschreibung in Ihren Netzwerken – und gerne auch außerhalb – teilen können, um uns bei der Suche nach möglichst diversen jungen Menschen zu unterstützen.

Hier der Link zur Bewerbung:

D: Formular Bewerbung Demokratie-Schmiede
F: Candidature fabrique de la démocratie
EN: Application democracy-lab

 

Bei Fragen schreiben Sie uns gerne unter: demokratie-schmiede@dfjw.org


Ausschreibung JUGEND für Europa

Durchführung einer lokalen Informations-und Netzwerkveranstaltung für inklusive europäische Jugendarbeit in Kooperation mit JUGEND für Europa.

Die komplette Ausschreibung mit alle Informationen findet ihr unter folgendem Link:

Ausschreibung_Lokale-Veranstaltung-Inklusion_2024