Ich wünsche mir, dass alle Kommunen in NRW endlich Kinder- und Jugendförderpläne für internationale Jugendarbeit aufstellen!

"Die internationale Jugendarbei ist integraler Bestandteil unserer Arbeit. Wichtig ist Solidarität in der Arbeit zu leben und sie mit Praxis und guten Ertfahrungen zu füllen. Internationale Jugendarbeit ist schon für Kinder und nicht nur für Jugendliche wertvoll und ich wünsche mir, dass alle Kommunen in NRW endlich Kinder- und Jugendförderpläne für internationale Jugendarbeit aufstellen."

Maja Tölke, Referentin Falken Gelsenkirchen


Jedes Kind, jeder/jede Jugendliche soll mindestens einmal die Chance haben an einer internationalen Jugendarbeitsmaßnahme teilzunehmen!

"Jedes Kind, jeder/jede Jugendliche soll mindestens einmal die Chance haben an einer internationalen Jugendarbeitsmaßnahme teilzunehmen. Das soll im besten Fall dazu führen, dass man sich irgendwann in der Lage sieht über ein Stipendium an einem langfristigen bildungsorientierten Schüleraustausch teilzunhemen und dies zur Erhöhung der interkulturellen und sozialen Kompetenz beiträgt und das weitere Leben positiv beeinflusst."

Britta Schwarz, Geschäftsführerin Open door International e.V. Köln


Internationale Jugendarbeit wirkt und deshalb müssen wir daran arbeiten!

"Ich arbeite seit 34 Jahren im Bereich der internationalen Jugendarbeit und weiß, dass Beratung immer notwendig ist. Generell kann ich sagen, dass internationale Jugendarbeit wirkt. Sie ist jedoch kein abgeschlossener Prozess, sondern in einer ständigen Entwicklung und deshalb müssen wir daran arbeiten und gesammelte Ideen an das Ministerium weiterleiten."

Paul Szczesny, Referent IJAB


Internationale Jugendarbeit soll als fester Bestandteil in die Berufsvorbereitung integriert werden!

"Ich finde internationale Jugendarbeit super und habe damit bereits sehr positive Erahrungen gemacht. Da ich aber gerade mit dem Studium fertig bin, weiß ich, dass insbesondere Leute, die in diesem Bereich neu sind, Beratung brauchen. Jugendlichen wird durch internationale Jugendarbeit geholfen und deshalb soll internationale jugendarbeit als fester Bestandteil in die Berufsvorbereitung  integriert werden."

Annika Scheidereit, Sozialpädagogin Berufsbildungszentrum Kleve e.V.


Es sind Verbünde von Trägern und Einrichtungen notwendig, um bildungsbenachteilgte Jugendliche zu erreichen!

"Im Bereich der internationalen Jugendarbeit ändern sich die Programme regelmäßig und vieles passiert mittlerweile nur noch online. Aus diesem Grund gibt es  inbesondere bei den kleineren Trägern Beratungsbedarf. Es ist ein schwieriges Geschäft und es ist auch schwierig die Zielgruppe der bildungsbenachteiligten Jugendlichen zu erreichen. Deshalb glaube ich, dass Verbünde von Trägern und Einrichtungen notwendig sind, um bildungsbenachteilgte Jugendliche  in solche Programme zu integrieren und auf kommunaler Ebene besser zu kooperieren."

Michael Bielecki, Teamleiter CDJ Zenthof Essen


Internationale Jugendarbeit soll Bestandteil der Offenen Kinder- und Jugendarbeit werden!

"Insbesondere im Bereich der freien Träger besteht Beratungsbedarf in Bezug auf  die internationale Jugendarbeit . Internationale Jugendarbeit soll Bestandteil der Offenen Kinder- und Jugendarbeit werden und ich hoffe, dass dies auch von den freien Trägern mit unterstützt wird. Auch Werbung ist wichtig, so dass auch die Partner im Ausland internationale Jugendarbeit nicht als Zusatz-, sondern als Regelaufgabe  im Rahmen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit durchführen."

Holger Höhner-Mertmann, Teamkoordinator im Stadtteilzentrum Pluto, Herne


Internationale Jugendarbeit sollte Teil des Curriculums werden

"Also was ich schön finde, wäre, wenn tatsächlich im Curriculum stehen würde, dass jeder Azubi innerhalb seiner Ausbildung insbesondere im Bereich BAE, ins Ausland fahren könnte. Weil ich das tatsächlich für extrem wichtig halte, so was mal erlebt zu haben. Erstens sich ständig mit seinen Mitstreitern auseinander setzen zu müssen, zweitens im Ausland überhaupt erst mal zu sein ich sagte eben schon es ist so, dass der Großteil noch nicht mal aus der Stadt gekommen ist, in der er geboren wurde, geschweige denn ins Ausland gekommen ist. Es ist schade, wenn Jugendliche aufgrund ihrer Herkunft nicht die Möglichkeit haben, Erfahrungen zu sammeln, wie Jugendliche, die aus besseren Verhältnissen stammen."

Markus Sichelschmidt, Ausbilder Via Bochum


Wir registrieren eine Bewusstseinsveränderung bei Jugendlichen, die an internationalen Projekten teilgenommen haben

„Die internationale Arbeit oder die Finanzierung der internationalen Jugendarbeit ist nach meinem persönlichen Eindruck einfach zu kompliziert. Es gibt sehr gute Programme, es gibt auch sehr viele Fördertöpfe. Gerade für die kleinen Einrichtungen ist es jedoch einerseits mit einem sehr hohen finanziellen Risiko und andererseits mit einem enormen Aufwand verbunden,  überhaupt an Mittel zu kommen und partizipieren zu können. Ich glaube man muss sich schon sehr intensiv damit auseinandersetzen und da fände ich es einfach günstiger und förderlicher, wenn der Zugang zu den Mitteln und den Informationen einfacher werden würde. Das ist einer der Gründe, weshalb viele sagen, das ist mir zu kompliziert, das mache ich nicht. Ich kann ansonsten allen nur sagen macht das! Wir haben in der Regel gute Erfahrungen damit gemacht und wir registrieren eine Bewusstseinsveränderung bei den Jugendlichen, die an internationalen Projekten teilgenommen haben. Wir werden die internationale Jugendarbeit fortsetzen, solange wir uns das finanziell erlauben können.“

Stefan Kutsch, Pädagogischer Leiter Jugendtreff ParkHaus


Internationale Jugendarbeit für alle!

"Ich wünsche mir, dass internationale Jugendarbeit Bestandteil einer jeder Maßnahme wird, weil das einen enormen Mehrwert für die Teilnehmer hat, auch für deren Zukunft. Dass genug Mittel zur Verfügung gestellt werden, dass diese Hemmnisse wie z.B. Personaleinsatz eventuell auch berücksichtigt werden können, dass man sagt, man kann Honorarkräfte einstellen. Es macht ja nur Sinn Jugendarbeit international zu machen, wenn man jemanden hat, der auch eine Bindung zu den jugendlichen Teilnehmern hat. Dass man keine Fremden mitschickt, sondern Personen die das Klientel kennen. Mein Wunsch ist, dass das für jeden Jugendlichen möglich gemacht wird, gerade in den qualifizierenden Maßnahmen."

Birgit Grebien, Sozialpädagogin Duisburger Werkkiste


Jugendliche sollten mehr beteiligt werden

"Ich finde es ist wichtig , die Beteiligung der Jugendlichen in der Projektentwicklung zu erhöhen. Das ist zwar schwierig, weil es einfacher ist, für Jugendliche ohne Jugendliche zu planen, aber insgesamt ist es sinnvoll Jugendliche besser in die Projekte mit ein zu beziehen."

Markus Thöne, pädagogischer Mitarbeiter Via Bochum